Zusammenarbeit mit Schulen im Schulverbund

 

Die Zusammenarbeit der benachbarten Grundschulen und der weiterführenden Schule unseres Einzugsgebietes, - der Gustav-Heinemann-Schule Hofgeismar -, ist seit vielen Jahren durch die Arbeit im Schulverbund geregelt.

Fachkonferenzen

Es finden in den Fächern Deutsch, Mathematik, Musik und Englisch regelmäßig Fachkonferenzen statt. Ziel dieser Sitzungen ist, die gegenseitige Information beider Schulformen über ihre Unterrichtsarbeit und Unterrichtsschwerpunkte, sowie die Festlegung von verbindlichen Inhalten – unter Berücksichtigung der Bildungsstandards. An den Sitzungen nehmen in der Regel die Schulleitung und die „beauftragte“ Kollegin für das entsprechende Fach teil. Seit 2013 arbeiten die Grundschulen intensiv an der Entwicklung von Schulcurricula für die einzelnen Fächer. Im Anschluss daran findet ein Austausch mit den Fachkollegen der weiterführenden Schule statt.

Diese Form der Zusammenarbeit hat sich bewährt, da neben der inhaltlichen Arbeit auch die persönlichen Kontakte untereinander intensiviert werden und dies die Zusammenarbeit bereichert.Im Durchschnitt finden etwa zwei Sitzungen pro Fach im Schulhalbjahr statt. Ein Protokoll wird für alle Schulen angefertigt und anschließend versandt.

Übergang zu weiterführenden Schulen

Die Schulkinder der Diemeltalschule gehen nach der vierten Klasse in der Regel getrennte Wege.  Die meisten Kinder entscheiden sich für den Förderstufenzweig bzw. Gymnasialzweig der Gesamtschulen in Hofgeismar oder Grebenstein. Einige wechseln in das angrenzende Bundesland Nordrhein-Westfalen über und besuchen in Warburg ein Gymnasium oder die Sekundarschule. Vor und nach dem Übergang auf die weiterführende Schule finden Beratungsgespräche statt. Die Klassenlehrkraft der Diemeltalschule besucht auch die Konferenzen der GHS Hofgeismar (Schulverbund), der HGS Grebenstein und der weiterführenden Schulen in Warburg nach dem Übergang. 

Kooperationskreis Schule – Jugendhilfe Hofgeismar

Des Weiteren finden im Schulverbund einmal im Halbjahr Sitzungen im Kooperationskreis Schule-Jugendhilfe statt. Teilnehmer in dieser Runde sind die Schulleitungen der Grundschulen und die der weiterführenden Schule, der Schulpsychologe, das regionale BFZ, Schulsozialarbeiterinnen, Vertreter des Jugendamtes und der Auftrag gebende Lehrer. Der Kooperationskreis bietet für alle Lehrer und Lehrerinnen (im Schulverbund) eine Möglichkeit, problematische Schüler und allgemeine Probleme aus dem Schulalltag vorzustellen. Nach dem Verfahren der „Kollegialen Fallberatung“  werden mögliche Lösungen erarbeitet. 

Zusammenarbeit zwischen Kindertagesstätten und Grundschule

 

Die Schulkinder der Diemeltalschule besuchen die Kindertagesstätten in Liebenau und Niedermeiser. Mit beiden Einrichtungen besteht eine intensive Zusammenarbeit um den Übergang harmonisch und sanft zu gestalten. Somit gibt es im Laufe des Jahres viele Begegnungen vor allem zwischen den Leiterinnen der drei Einrichtungen und gelegentlich zwischen den Lehrkräften und Erzieherinnen:

Elternabende in der Grundschule, Hospitation in der ersten Klasse und Austausch über die eingeschulten Kinder,  Durchführung der Sprachstandserhebung in der Schule, Austausch über die Entwicklung schulpflichtiger Kinder, Begleitung von zukünftigen Schulkindern zu Aktivitäten in der Schule sowie gemeinsame Fortbildungen.

Uns ist es wichtig, dass zukünftige Schulkinder noch vor dem Eintritt in die Schule möglichst viele Kinder, die Lehrkräfte und unser Schulgelände kennen lernen. Erste Kontakte werden bei der Sprachstandserhebung geknüpft. Die zukünftigen Schulkinder werden zu vielen Aktivitäten in die Schule eingeladen, z.B.: zum Patentag (Drittklässler spielen und arbeiten mit den Kindergartenkindern), zum Schulspiel und Probeschultag, zu Theatervorführungen und Schulfesten aller Art.